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Podiumsdiskussion: alle sind sich einig!

Am 6. Dezember 2012 fand im Schüttkasten des Lindenhofes in Raabs an der Thaya eine hochinteressante Podiumsdiskussion zur Thematik “Migration zwischen Österreich und Tschechien – der gemeinsame Arbeitsmarkt und seine Folgen” im Rahmen der 5. Österreichisch-Tschechischen Historikertage statt.

Die Fragestellungen lauteten z.B.:

  • Wie real, und vor allem wie berechtigt sind die Ängste der Österreicherinnen und Österreicher?
  • Was bedeutet die Arbeitsmarktöffnung speziell für das Waldviertel und die angrenzenden tschechischen Regionen?
  • Welche Chancen eröffnen sich auf beiden Seiten, welche Nachteile können in den nächsten Jahren/Jahrzehnten entstehen?
  • etc.

Sehr schnell war klar, dass sich alle Sprecher auf dem Podium (Hofmann, Wallenberger, Zwickl, Blumberger, Fassold und Lahodynsky) einig sind: es besteht keinerlei Grund zu Angst seitens der österreichischen Bevölkerung, dass Arbeitsplätze “weggenommen” würden; ganz im Gegenteil: es fehlen – auch im Waldviertel – jede Menge Fachkräfte.

Die Diskussion entwickelte sich dann sehr rasch in Richtung allgemeine wirtschaftliche Situation im Waldviertel – passend zum Schwerpunkt der Historikertage, nämlich “Wirtschaft entlang der tschechisch-österreichischen Grenze”. Es entstand ein sehr spannendes Gespräch mit neuen, interessanten Sichtweisen und reger Publikumsbeteiligung.

Wir danken allen Sprechern auf dem Podium, sowie ganz besonders den Besucherinnen und Besuchern, die mit ihren Einwänden und Statements zu einer tollen Diskussion beigetragen haben.

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