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Österr.-tschechische-russische Sommerschule Raabs 2013

Gruppe_webIm Rahmen der Zusammenarbeit mit der Österreichisch-Russischen Historikerkommission sowie des von der EU geförderten ETZ-Projektes „Kulturlandschaft und Identitäten entlang der tschechisch-österreichischen Grenze“ lud das Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung zwischen dem 2. und 6. September 25 (Nachwuchs-) HistorikerInnen nach Raabs zu einer „Sommerschule“ ein.

Im Zentrum dieser Veranstaltung stand der wissenschaftliche Austausch (Vorträge russischer, österreichischer und tschechischer Professoren, Workshops, Fachexkursionen), der als Basis für ein besseres Verständnis der jeweiligen Wissenschaftstraditionen, Forschungsschwerpunkte aber auch Kultur sowie dem Abbau von Vorurteilen dienen soll.
Nachdem der Austragungsort Raabs nahe der ehemaligen Systemgrenze des „Eisernen Vorhangs“, aber auch nahe der Sprachgrenze Deutsch-Tschechisch, der nationalstaatlichen Grenze zwischen Österreich und Tschechien oder der Kulturgrenze zwischen „deutscher“ und „tschechischer“ bzw. slawischer Kultur liegt, diskutieren die Teilnehmer der Sommerschule auch „Grenze“ als Leitthema. Es wurden die eigenen Forschungsarbeiten auf die Thematisierung von „Grenzen“ überprüft und die Ergebnisse zur Diskussion gestellt. Das wichtigste Ergebnis sind aber die neuen Bekannt-
und Freundschaften, die während der Sommerschule geknüpft werden, um der jungen Wissenschaftsgeneration die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit näherzubringen.

 

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